Beim Verlassen von Philly war ich dann nicht ganz so schwermütig wie beim Verlassen meines geliebten New Yorks. Nachdem ich nun mit NYC das Extrembeispiel einer riesigen Großstadt und mit Philadelphia einen ziemlichen Gegensatz hatte, kam mir Washington nun die Mischung auf mich zu.
Sobald ich aus der Metro ausstieg, traf ich durch Zufall zwei deutsche Leute, mit denen ich ins Gespräch kam, woraufhin sich herausstellte, dass wir nicht nur auf dem Weg zum gleichen Hostel waren, sondern, dass wir bereits in New York ein Hostel geteilt hatten. Als ich in meiner Unterkunft ankam, fühlte ich mich direkt wohl. Der Inhaber (der übrigens nebenbei auch als Background-Tänzer von Taylor Swift arbeitet - why not?) war total cool
drauf und alle Leute im Hostel schienen direkt befreundet zu sein. Vielleicht lag es auch daran, dass ich nicht nur zwei Leute aus meinem New Yorker Hostel, sondern auch zwei weitere aus meinem Philly-Hostel wiedertraf. Großes Land, kleine Welt!
Das schöne an Washington ist, dass es zwar eine Großstadt ist, aber alles trotzdem gut zu erreichen ist (sogar meist zu Fuß). Diese Stadt scheint bald aus Fülle von kulturellem Angeboten zu platzen. Natürlich führte mich mein erster Weg direkt zum weißen Haus, um Obama zuzuwinken. Er hat aber nicht zurück gewunken.
Sobald ich aus der Metro ausstieg, traf ich durch Zufall zwei deutsche Leute, mit denen ich ins Gespräch kam, woraufhin sich herausstellte, dass wir nicht nur auf dem Weg zum gleichen Hostel waren, sondern, dass wir bereits in New York ein Hostel geteilt hatten. Als ich in meiner Unterkunft ankam, fühlte ich mich direkt wohl. Der Inhaber (der übrigens nebenbei auch als Background-Tänzer von Taylor Swift arbeitet - why not?) war total cool
Obama? Bist du es? |
Das schöne an Washington ist, dass es zwar eine Großstadt ist, aber alles trotzdem gut zu erreichen ist (sogar meist zu Fuß). Diese Stadt scheint bald aus Fülle von kulturellem Angeboten zu platzen. Natürlich führte mich mein erster Weg direkt zum weißen Haus, um Obama zuzuwinken. Er hat aber nicht zurück gewunken.
In Washington gibt es eine Institution, die sich "Smithsonian Institution" nennt und dafür sorgt, dass man in die allermeisten Museen gratis hinein kommt. Und diese Museen sind auch noch richtig gut. Zum Beispiel führte mich mein Weg zum National Museum of American History, was mir dieses Land auf jeden Fall etwas näher gebracht hat. Auch das Spy Museum, das sich mit dem amerikanischen (aber auch mit dem deutschen)
Geheimdienst beschäftigt, habe ich mir nicht entgehen lassen. Auch wenn ich gestehen muss, dass die Hälfte des Museums aus Propaganda zu bestehen scheint, war es wirklich interessant. Außerdem tat es gut, sich in den kühlen Museen aufzuhalten, während es draußen fast durchgängig um die 40 Grad Celsius warm war. Diese Stadt hat mich das ganze Air Conditioning hier echt zu schätzen gelehrt!Washington war wirklich die perfekte Mischung: Tagsüber Sightseeing, Abends mit den Leuten aus dem Hostel rumhängen. Ob wir nun die Olympics zusammen geschaut haben (na gut, ich gebe zu: So richtig mitgefiebert habe ich nicht), oder zusammen gekocht und dann die Zeit in der Küche vergessen haben - es war immer jemand zum quatschen da.
In den letzten zwei Tagen habe ich dann noch zwei deutsche Jungs aus Mainz
Als ich dann im Flieger nach Michigan saß, bin ich mit einer Stewardess ins Gespräch gekommen, die nichts zu tun hatte, weil nur 10 Passagiere an Bord waren. Wir haben uns
Sie muss gewusst haben, wie glücklich man mich mit Schokolade macht! |
Als das Flugzeug meinem Ziel (Grandrapids, MI) dann immer näher kam und ich aus dem Fenster schaute, wurde mir so langsam bewusst, wo ich landen würde. Von oben konnte ich die Weite dieses Staates überblicken. So weit das Auge reicht: Nichts als Felder mit ein paar Tupfern aus Häusern dazwischen, die mir versicherten, dass dieses Gebiet überhaupt schon besiedelt wurde. Willkommen in Michigan, Lea!
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