Mittwoch, 29. März 2017

Spring Break!

Santa Monica Pier
Mit der Spring Break ("Frühlingsferien") stand meine letzte große Reise bevor. Diese sollte ursprünglich mal an einen neuen Ort gehen, wie zum Beispiel Florida, wo die meisten Leute für die Ferien hinfahren, weil es dort um diese Zeit so warm ist. Ich habe mich dann allerdings umentschieden und bin noch einmal für ein paar Tage zurück nach Los Angeles, Kalifornien geflogen.
Dort habe ich mich mit Alisha und Steve (meinen Freunden vom letzten Mal) getroffen und ganz faul am Strand in der Sonne entspannt.
Die Entscheidung nach Los Angeles zurückzufahren, hatte verschiedene Gründe. Zum einen wollte ich gern noch einmal Alisha und Steve sehen und zum anderen war es etwas günstiger als Florida. Außerdem LIEBE ich Kalifornien! 
Da ich ziemlich knapp bei Kasse war, machte ich einen extrem-low-budget Urlaub. Ich besuchte keine Sehenswürdigkeiten, die Eintritt kosteten und aß fast gar nicht in Restaurants, sondern machte
Venice Beach Boardwalk
mir selbst Essen in der Küche meiner Airbnb-Unterkunft - welche übrigens die versiffteste Küche war, die ich in meinem Leben je gesehen habe! :D Aber das war schon okay, ich habe mich so oder so nur zum Essen und Schlafen in dem Zimmer aufgehalten.
So richtig viel gibt es über Los Angeles gar nicht zu erzählen. Es war einfach wunderschön dort zu sein. Die Menschen in Kalifornien scheinen so viel liberaler und offener zu sein als in Michigan... ich denke, die Sonne macht's! Meine Höhepunkte der Reise waren dieses Mal die Public Library, in welcher es eine gratis Tour gab, die von einer Studentin geführt wurde, die nicht viel älter war als ich. Die Bibliothek ist wunderschön und hat viele Details, die ich ohne Anleitung niemals entdeckt hätte. Aber noch viel schöner war ein Bücherladen für gebrauchte Bücher, der sich "the last Bookstore" nennt und für seine Einzigartigkeit berühmt ist. Ein alter Raum mit hohen Decken, in dem sich die Bücher nur so stapeln. In der zweiten Etage sind kleine Räume von verschiedenen Künstlern belegt, die dort ihre Ausstellungen präsentieren. Alles kostenlos. Dieser Buchladen hatte eine so einzigartige Stimmung, dass ich anstatt der ursprünglich geplanten 20 Minuten direkt 2,5 Stunden dort
The Last Bookstore! <3
vertrödelte. Als ich den Laden verließ, verlief ich mich in Downtown Los Angeles (mal wieder - trotz Google und Geographie-Studium passiert mir das ständig!). Es stellte sich aber als gut heraus, als ich auf einen kleinen Straßenmarkt stieß, auf welchem handgemachter Schmuck, Kleidung, sonstiges Allerlei und frisches Obst und Gemüse verkauft wurde. Der Markt war total süß und ganz klein. Das ist wirklich toll an L.A.: Obwohl diese Stadt so unglaublich groß ist, findet man immer wieder kleine "Oasen" in dem Trubel der Metropole.
Als ich dann zurück nach Michigan kam, hatte ich immer noch die Hälfte meiner Ferien vor mir. Zum Glück hatte aber meine Freundin Andrea ihr Auto auf dem Campus gelassen, während sie verreist war und hatte mir und Bea erlaubt, es für diese Zeit zu benutzen. Damit konnten Bea und ich ein bisschen die Gegend erkunden und fuhren zum Beispiel in die nächst größere Stadt Grand Rapids (welche in Deutschland als kleiner Ort bezeichnet werden würde...).
Wenn die Handwerker kurz mal Pause
machen... und dann nie wieder kommen.
Das war auch wirklich gut, da ich nämlich die einzige aus dem Haus war, die so früh aus den Ferien zurückkehrte. Alle anderen waren bei ihren Familien oder Freunden zu Hause. Als ich "nach Hause" kam, erwartete mich ein komplett verdrecktes Haus. In der Küche standen Essensreste an der offen Luft herum und das Bad war nicht gerade besser (Shoutout an meine Mitbewohner). Also hatte ich erst einmal einen Putz-Anfall, bis ich mich wieder halbwegs wohl im Haus fühlte. Als ich dann duschen wollte, erwartete mich der nächste Schrecken: Das Badezimmer war halb zerlegt und die Tür war verschwunden. Es stellte sich heraus, dass das College irgendetwas im Bad erneuern wollte, angefangen hatte und dann schlicht vergessen hatte, es zu Ende zu bringen. Obwohl ich meiner Hausleiterin sofort Bescheid sagte, dauerte es eine ganze Woche, bis wir unsere Tür wieder bekamen. Das zögerte sich länger hinaus, als die Ferien dauerten, was zur Folge hatte, dass wir alle ohne Tür duschen mussten. Eine wahre Freude in einem Haus, in dem 8 Mädchen wohnen, die fast alle ständig ihren festen Freund im Schlepptau haben. Hach Hope College, du schaffst es immer wieder mich zu überraschen.
Abgesehen von diesen kleinen, relativ nervigen Dingen, waren die Ferien aber gut und auch dringend benötigt. Ich habe das Gefühl, selbst in diesen zehn Tagen konnte ich nicht genug Schlaf bekommen, um meine dauerhafte Müdigkeit zu überwinden haha. Aber jetzt sind es ja auch bloß noch vier Wochen, die ich früh aufstehen muss, bevor ich wieder zu Hause aufwache!
Cheers.



Samstag, 25. März 2017

Das große Dilemma zwischen Gehen und Zurückkommen

Es ist schon merkwürdig, wie Tag für Tag so vergeht und man eigentlich gar keine großen Veränderungen bemerkt. Aber dann blickt man auf das ganze Jahr zurück und alles scheint anders zu sein als zuvor. 
Auch wenn ich nicht besonders gläubig bin:
In der Kapelle des Colleges denkt es sich gut nach :)
Kurz vor meiner Abreise nach Amerika habe ich mich oft gefragt, ob es das Richtige ist, genau jetzt wegzugehen. Mein Leben in Göttingen gefiel mir so gut, ich fühlte mich wohl in meiner WG und mit meinem Studium. Ich war froh, meine engsten Freunde dort um mich zu haben und es war auch nah genug an meinem Elternhaus dran. Ich habe wirklich daran gezweifelt, ob es eine gute Entscheidung ist, all das an einem so schönen Zeitpunkt für ein Jahr hinter mir zu lassen. Na klar, man kommt ja wieder - aber in einem Jahr ändert sich nun mal viel.
Und nun lebe ich schon eine ganze Weile in den USA. Am Anfang war es schwierig für mich, mich in die Kultur einzufinden und innerlich anzukommen. Immer wieder habe ich mir gewünscht, wieder in Deutschland zu sein - da, wo sich all meine Freunde, meine Familie und all meine Sachen befinden. Und jetzt kommt der Tag meiner Abreise immer näher. Heute sind es noch genau ein Monat und vier Tage. Es ist nicht so, dass ich in Michigan bleiben möchte. Es gibt zu viele Dinge, die mich auf Dauer an dem Leben in einer so kleinen Stadt, an einem so kleinen College stören würden. Ich freue mich also darauf, zu gehen (auch wenn es vieles gibt, das ich vermissen werde). Aber mit jedem Tag wird mir klarer, dass es eher eine Vorfreude darauf ist, zu gehen, als darauf, zurück nach Hause zu kommen.
Typische Situation für Bea und mich: Kaffee trinken in einem
gemütlichen Coffeeshop und so lange hin- und her
philosophieren, dass es plötzlich 4 Stunden später ist.
Ich habe fast ein bisschen Angst davor zurückzukehren. Ich weiß, dass sich in dem Leben meiner Freunde vieles verändert hat. Einige haben ganz neue Gruppen, mit denen sie viel machen, andere haben Göttingen in der Zeit verlassen. Und selbst das Haus, in dem ich aufgewachsen bin, wird so nicht mehr existieren, wenn ich heim komme. Die Familie meiner Schwester zieht mit in das Haus meiner Eltern ein. Dafür wird das ganze Haus umgebaut. Ich freue mich darüber, weil ich es für eine gute Idee halte. Aber bevor ich Deutschland verlassen habe, war der Umzug nicht einmal geplant. Das bedeutet, ich habe einen Platz verlassen, an dem ich mein Leben verbracht habe, seit ich geboren wurde und der sich niemals so richtig groß verändert hat. Und dann komme ich ein Jahr später wieder und dieser Platz der Kindheit ist plötzlich nicht mehr da. Auch meine WG - nachdem ich all die letzten Jahre mit meinem Mitbewohner Martin zusammengewohnt habe, ist dieser aus Göttingen weggezogen, während ich in Amerika war. Jetzt wohnt eine meiner besten Freundinnen, Jana, in der WG und wird meine Mitbewohnerin sein. Ich freue mich sehr darauf, aber auch hier komme ich in ein zu Hause zurück, dass ganz anders ist, als das zu Hause, das ich vor einem Jahr hinter mir gelassen habe.
Damit will ich sagen: Ein Jahr verändert vieles - und wer weiß schon, ob ich da mithalten kann?
Es sind schließlich nicht nur die Leben der anderen die weitergehen, sondern auch mein eigenes. Ich habe in den vergangenen Monaten so vieles erlebt, das mich beeindruckt und meinen Blickwinkel auf so einige Dinge (wie zum Beispiel Politik, Gesellschaft, Wertevorstellungen) verschoben hat. Und manchmal weiß ich nicht, ob ich damit noch in die Formen, die ich vorher gelegt habe, hineinpasse,
Eines der schönsten Dinge in Michigan:
Die tausenden Seen und die (durch die Kälte) klaren Himmel.
oder hineinpassen will.
Die Zeit hat deutlicher als irgendwas jemals zuvor gezeigt, wem ich wirklich wichtig bin. Mit einigen Menschen war es nahezu unmöglich Kontakt zu halten, da - selbst wenn ich versucht habe, den Kontakt zu suchen - nicht viel, manchmal gar nichts, zurück kam. Aber auch andersrum: Ich habe an mir selbst bemerkt, zu wem mir der Kontakt besonders wichtig ist.
Es tut zwar manchmal weh, zu sehen, wer kein Interesse an der Freundschaft zeigt, wenn man nicht in greifbarer Nähe ist, aber es ist eben auch wichtig, diese Erfahrung zu machen.
Auch schon bevor ich gegangen bin, habe ich über diese möglichen Veränderungen nachgedacht. Aber jetzt versetzen sie mich manchmal in Unsicherheit. Veränderung ist gut, weil Veränderung "Entwicklung" bedeutet und "Entwicklung" kann ein Fortschritt sein. Aber man verliert von der anderen Seite des Ozeans eben auch schnell den Überblick.
Wenn ich wiederkomme, werde ich bald meinen Bachelor beenden. Und ich denke immer mehr darüber nach, noch einmal während des Studiums in eine ganz neue Stadt umzuziehen. Ich habe mich kürzlich auf mehrere Praktika beworben und habe eventuell die Möglichkeit nach Frankfurt, Düsseldorf, München, Hamburg oder Berlin zu gehen. Wer weiß, vielleicht hält es mich ja dort.
Zurück nach Göttingen / Hannover zu kommen, wird auf jeden Fall sehr aufregend. Zurück in die abgewöhnte Gewohnheit. ;)



Mittwoch, 15. März 2017

Update aus Michigan

Schon ziemlich lange habe ich nicht mehr geschrieben. Das liegt zum einen daran, dass zurzeit nicht viel Spannendes passiert und zum anderen daran, dass ich ziemlich beschäftigt mit der Uni war.
Kaltes, kaltes Michigan...
Ich belege dieses Semester zwar nur zwei Kurse, in denen ich als Studentin sitze, aber diese sind auf einem höheren Level und bringen somit viele Hausaufgaben mit sich. Mein Lieblingskurs nennt sich "Global Political Economy" und beschäftigt sich hauptsächlich mit den ökonomischen Verbindungen verschiedener Länder, also zum Beispiel mit Handelsabkommen. Wir reden aber auch sehr viel über Politik - ganz besonders über Trump und welche Folgen seine Politik für die weltweite Wirtschaft haben wird. Ich bin echt froh, dass ich diesen Kurs belege, da er mir 1. angerechnet wird und 2. weil dieser Kurs der einzige Rahmen ist, in dem Kommunikation über die politischen Geschehnisse in Amerika (aber auch außerhalb) stattfindet. 
Also, wenn ich keine gute Lehrerin bin... ;)
Manchmal bringt mich dieser Job so zum Lachen :D
Die extremen Umbrüche, die zurzeit in Amerika stattfinden, beunruhigen mich nämlich schon sehr. In meinem Haus habe ich ein paar mal versucht, mich mit meinen Mitbewohnerinnen darüber zu unterhalten, aber das Gespräch kam leider nie wirklich ins Rollen. Ich habe das Gefühl, dass das Thema hier einfach totgeschwiegen wird und das lässt mich (mit meinem Redebedarf) verzweifeln. Von daher bringt mir der Kurs sehr viel, da ich in diesem verschiedene Perspektiven auf die Geschehnisse einnehmen kann und muss - was mir Weitblick verschafft. Ich merke nämlich manchmal selbst, dass ich mich etwas in meinem Entsetzen und Ärger über Trumps Regierung verbeiße. Ich muss allerdings sagen, dass - obwohl es ein Kurs für Politik-Studierende ist - die Diskussion im Kurs eher hinkt. Wenn die Studierenden etwas sagen wollen, dann ist das zwar gern gesehen, aber die meisten sitzen bloß schweigend im Raum.
Wenn etwas gesagt wird, gilt die Aussage meist dem "tollen Wandel" den Trump anstößt.
Mein selbst ausgedachten Memory-Spiel zum Thema
"Islam" im Rahmen des Themas "Immigration"
Ich habe mir hier (zum Glück) abgewöhnt Meinungen in "falsch" und "richtig" zu kategorisieren, aber es fällt schon ein sehr starkes Übergewicht der republikanischen Trump-Fürsprecher auf. Wenn es um die Europäische Union oder andere Bündnisse oder Länder außerhalb der USA geht, hat man manchmal das Gefühl, dass die Studierenden denken, es handele sich um einen anderen Planeten. Selbst der Professor, den ich übrigens sehr schätze, ist nur so halb informiert. Zum Beispiel hat er neulich von der Türkei als Mitglied der EU gesprochen, obwohl die Beitrittsfrage der Türkei in den letzten Jahren ständig in der öffentlichen Diskussion stand. 
Deep-Dish-Pizza in Chicago
- Beas absolut käsiges Favorite!
Mein anderer Kurs nennt sich "Environmental Public Policy". Diesen Kurs mag ich eher weniger. Ich dachte ursprünglich ich könne ihn mir für "Wirtschaftsgeographie" an der Uni Göttingen anrechnen lassen, aber das hat sich als falsch herausgestellt. In dem Kurs geht es nämlich nur um die
Entwicklung von Umweltmanagement in den USA. Es ist zwar ganz interessant, aber mir fehlt definitiv der globale Bezug. Hinzu kommt, dass die Prüfungsleistung für dieses Fach vier Klausuren, eine Präsentation und eine Hausarbeit sind. Dafür muss man drei mal in der Woche zu der Klasse gehen, wo aber nur sehr trockener Frontalunterricht mit überfüllten Power-Point-Folien stattfindet. Des Weiteren geht es viel um Gesetze und Regulationen, also das reinste Fachgesimpel auf englisch. Ich habe zwar so gut wie gar keine Probleme mehr mit der Sprache, aber all diese Begriffe auswendig zu lernen, gleicht dem Erlernen einer völlig fremden Sprache.
Aus diesem Grund habe ich mich dazu entschlossen, die Vorlesung für Wirtschaftsgeographie in Deutschland zu besuchen: Einmal die Woche Vorlesung, einmal die Woche Tutorium und eine Klausur - und das Auswendiglernen auf deutsch. Hierfür habe ich mit meiner Professorin gesprochen. Um die Bedingungen meines Visums zu erfüllen, muss ich einen Nachweis haben, dass ich am Kurs teilgenommen habe. Deshalb habe ich jetzt mit ihr abgesprochen, dass ich an keinen Prüfungsleistungen teilnehme und mir dafür absichtlich ein F (also eine 6) geben lasse, da die Note so oder so nicht in meine deutschen Ergebnisse eingehen wird und auch nirgendwo auftauchen wird. Es kratzt zwar ein klein wenig am Stolz, aber es macht
Bea und ich in Chicago! Und ach ja... Im Hintergrund ganz
klein auch Abraham Lincoln :P
keinen Sinn für mich, die größte Arbeit in ein Fach zu investieren, das mir nichts bringt. 
Da investiere ich die Zeit lieber in Global Political Economy (was ich mir anrechnen lassen werde) und meinen Job als Teaching Assistant.
Der Job läuft recht gut und macht mir auch ziemlich viel Spaß. Das niedrigere Level verhält sich zwar wie ein Gruppe von bockigen Teeagern, aber ich gebe mein Bestes, ihnen ein bisschen Motivation zu geben und die Freude an Deutsch hervor zu kitzeln.
Das höhere Level ist dafür ein Traum. Die Klasse macht vollkommen motiviert beim Unterricht mit. So langsam habe ich auch den Dreh raus und genug Unterrichtsmethoden im Petto, um den Unterricht ziemlich cool zu gestalten. B-) 
Nach dem Karaoke-Abend in
Chicago Downtown.
Aufgedreht wie noch was!
Meine Wochenenden verbringe ich hauptsächlich mit Bea (meiner spanischen Freundin). Bei uns hat sich so langsam die Tradition eingependelt, jeden Freitag Abend Filme zu gucken und ein bisschen Bier zu trinken und uns über unsere Mitbewohnerinnen aufzuregen. :D Mit Bea war ich vor ein paar Wochen auch mal wieder über das Wochenende in Chicago, wo wir übrigens in einer Karaoke-Bar das Haus gerockt haben. Ich kann zwar absolut gar nicht gut singen, aber das schien den Besuchern der Bar vollkommen egal zu sein. Unter lautem Applaus und Gekreische wurden wir zwei mal auf die Bühne und von der Bühne hinunter begleitet - eine richtig lustige, einmalige Nacht! Erinnerungen, an die ich gern denken werde. :)
Tja, und so vergeht hier langsam Tag für Tag und das Ende meines Amerika-Jahres rückt immer näher. Um ehrlich zu sein, bin ich aber recht froh, in 1 1/2 Monaten zurück nach Deutschland zu fliegen. Ich vermisse es einfach "dazu zu gehören" - damit meine ich, nicht ständig den Status als "die Deutsche" auf die Stirn gestempelt zu bekommen. Außerdem vermisse ich natürlich mit jedem Tag mehr und mehr meine Freunde, Familie und mein eigenes, großes, gemütliches BETT! ;)
Mein Lieblingsbild und mein Lieblingsmensch in den USA :)
Bevor ich aber zurückkehre, kommt erst einmal die Spring Break (Frühlingsferien), die am 17. März beginnt und am 27. März endet. In der Spring Break fliege ich noch einmal zurück nach Los Angeles, um Steve und Alisha, die Leute, die ich damals dort kennengelernt habe, zu besuchen und vor allem um ein bisschen Sonne zu tanken. In Michigan ist es nämlich so bitterkalt, dass ich zurzeit unter fünf Decken schlafe - und das ist immer noch nur so halb warm. (Eine andere Sache, die ich an Deutschland vermisse: Daunendecken...haha.)
Und damit ist ist mein Blog einmal fix geupdated. Aber es dauert ja auch gar nicht mehr so lange, bis ich alles persönlich berichten kann... :)